Im Jahr 1978 saß die amerikanische Schriftstellerin Harper Lee im Gerichtssaal von Alexander City, Alabama, um der Verhandlung gegen Robert Burns zu folgen. Er war angeklagt, Reverend Willie Maxwell erschossen zu haben. Über diesen Fall wollte Harper Lee ein Buch schreiben, eine True-Crime-Erzählung, die sich an Fakten hält – als Gegenbeispiel zu „Kaltblütig“ von ihrem Kindheitsfreund Truman Capote, bei dessen Recherchen sie geholfen hatte.Aber „The Reverend“ wurde nie fertigstellt. In „Grimme Stunden“ erzählt nun Casey Cep von dem Maxwell-Fall und Harper Lees Arbeit an dem Buch. Meine Kritik bei Deutschlandfunk Kultur.
April 7, 2021